Meine Hobby's und Interessen

Meine Hobbies und Interessen sind eigentlich sehr vielfältig aber bislang hatte ich noch nie so richtig Zeit gehabt diese intensiv bzw.konzentriert anzugehen. Das gelang mir eigentlich nur im Urlaub oder anderen Auszeiten.

Da ich aber bald jeden Tag zu Hause bin, hoffe ich, das dieses sich bald ändern wird und ich mich auf das eine oder andere Projekt mehr konzentrieren kann.

 

Meine Hobbies und Interessen sind im Einzelnen:

  • Ahnen-/ Familienforschung
  • Schreiben
  • John Wayne
  • the american way of life
  • Politik

 

Ahnen-/ Familienforschung

 

In den 1990er Jahren viel mir ein Programm von Data Becker in die Hände und nur aus Neugierde und Spaß fing ich an die Datenfelder auszufüllen. Ich hätte damals nie gedacht, das ich über Oma und Opa hinauskomme aber da irrte ich mich gewaltig. Heute ist es schon eine beachtliche Datenbank daraus geworden und reicht bis Mitte 1700 zurück.

2004 fing ich an die Spuren meines Urgroßvaters mütterlicherseits zu suchen, die sich in Amerika verloren hatten. Meine Mutter wußte nur, das ihr Großvater in die USA gegangen war und nie wieder zurück kam. Nun machte ich mich im Internet auf die Suche (was sehr interessant war) und der Clou war, das ich die Familie meines Vaters gefunden hatte. Am 31.12.2004 bekam ich kurz vor Jahreswechsel eine Mail aus Merrill, Wisconsin, USA. "Hello Uwe, I'm the little girl with the standing doll in the arm." Das war die Antwort auf ein Foto, das ich 25 mall in den Staat Wisconsin schickte. Von da an ging alles sehr schnell und nahm seinen Lauf. Später half mir dann diese Familie bei der eigentlichen Suche und wir fanden einiges heraus.

2006 war dann der Höhepunkt da, als wir in die USA reisten und alle Familienmitglieder persönlich kennenlernen konnten. Wir, das waren meine Frau Hertha, mein Bruder Peter, seine Frau Conny und ich.

Das war ein fantastischer und unvergesslicher Urlaub gewesen, an dem wir heute noch zehren und sehr gerne zurück denken. Wenn wir uns die Bilder ansehen, haben wir immer das Gefühl dort anwesend zu sein.

 

Auch der Kontakt, der größtenteils per EMail und manchmal auch per Telefon stattfindet, hat sich immer weiter verbessert und intensiviert.

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Schreiben

 

Geschrieben habe ich eigentlich schon immer sehr gerne und Aufsätze waren in der Schule schon immer mein Ding.

Ich weiß nicht mehr genau, wann ich mit meinen "Bücher"- schreiben anfing aber ich merkte relativ schnell, das mir das Spaß machte und ich nutze anfangs jede Möglichkeit aus um Sachen nieder zu schreiben.

Folgende Projekte habe ich breits angefangen:

  • Aus meinem Leben
  • Die Wurzeln der Familie Braun
  • Vacation in the USA
  • Drei Birken vor dem Haus

 

Aus meinem Leben

 

Dieses Buch soll eine Biografie sein, indem unsere Enkel, deren Nachkommen oder aber auch andere interessierten Freunde und Bekannte sich über mich belesen können.

Die Idee dazu kam, als ich mit meiner Ahnen-/ Familienforschung anfing. Als ich meine Mutter über ihren Großvater fragte und sie nichts von ihm wußte, außer das dieser in die USA ausgewandert war. Da hatte ich mir gedacht, das soll in meiner Linie nicht passieren und fing an über mich zu schreiben. Es sind mittlerweile mehrere 100 Seiten und dieser Teil soll fertig werden oder abgeschlossen werden, wenn ich in die Rente gehe.

Falls ich dann noch Lust zum schreiben habe, setze ich ein weiteres Buch hinzu. Vielleicht heißt es dann "Mein Rentendasein" oder so ;-)

 

Die Wurzeln der Familie Braun

 

In diesem Projekt versuche ich zu beschreiben, welche Familie woher stammt und welche Wege führen zu den Familien, die heute überall auf den Globus verteilt sind.

Der Ursprung unserer Familie liegt in dem heutigen Polen. Väterlicherseits aus dem Kreis Regenwalde (heute Resko) und mütterlicherseits aus dem Kreis Posen (heute Poznan).

Es war schon interessant zu hören, wie die Fluchtwege der einzelnen Familien waren und was diese Familien durchgestanden hatten. Einige blieben zusammen, andere wurden auseinander gerissen, wiederum andere machten sich auf den langen Weg das gelobte Land Amerika zu erreichen.

 

Auch diese Niederschrift ist noch nicht ganz fertig aber es dauert glaube ich nicht mehr lange. Schade ist nur, das, je näher man an die Gegenwart kommt, die Informationen spürbar weniger werden. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, bei meiner Generation den Schlußpunkt zu setzen.

Vielleicht ist ja in der Zukunft wieder einer da, der sich für die Genealogie interessiert und hier an dieser Niederschrift ansetzt und weiter ausarbeitet.

 

Our Vacation in the USA

 

In diesem Projekt habe ich unseren ersten USA - Urlaub geschildert. Es war ein unglaublich schöner Urlaub und es war bislang das Beste, was wir (meine Frau und ich) je erlebt hatten.

Hier an dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei meinen Eltern bedanken, die uns hier sehr unterstützt hatten. Danke!

 

Auch geht ein ganz besonderer Dank an unsere amerikanische Familie, die uns in jeder Weise bestens deren Land, Leute und deren lebensart näher gebracht hatten. Einen ganz herzlichen Dank an alle, die uns diesen unvergesslichen Urlaub möglich gemacht hatten. Danke!

 

Dieses Buch ist schon fertig und es existiert bis jetzt nur ein Probeausdruck, den ich über meinen Drucker gemacht hatte. Ich möchte gerne mehrere Exemplare (deutsch und englisch) davon machen aber ich habe noch keine passende Möglichkeit gefunden. Vielleicht fällt mir da noch was ein.

 

Drei Birken vor dem Haus

 

Dieser Titel bzw. die Idee zu diesem Titel stammt von meiner Mutter selbst, denn sie erinnterte sich an die 3 Birken, die vor ihrem Elternhaus standen. Diese stehen noch heute dort. 

In diesem Buch beschreibe ich unseren Urlaub, den wir (meine Frau, mein Bruder und ich) gemeinsam mit unserer Mutter gestalteten, in Polen. Hier besuchten wir zum 2. Mal die Heimat meiner Mutter. Wir lernten bei diesem Besuch die noch in Polen verbliebenen Verwandten, das Land und die Leute intensiver kennen. Wir waren auf der 100-Jahr-Feier der Kirche eingeladen, wo meine Mutter seinerzeit konfirmiert wurde. Uns wurden Plätze gezeigt, wo viele Erinnerungen seitens unserer Mutter als auch von der polnischen Verwandtschaft wach wurden. Auch dieser Urlaub war sehr interessant.

 

Leider ist mir hier ein kleines Mißgeschick passiert. Auch dieses Projekt ist fertig und es existiert ein einziges Probeexemplar aber durch ein Absturz meines Laptops vor einigen Wochen ist die fertige Version auf dem Laptop für immer verloren gegangen. Ich muss also hier etwas nacharbeiten.

 

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John Wayne

 

Ich liebe nicht nur Country & Western als solches, sondern ich bin auch ein großer Verehrer von dem großen Schauspieler und Westerndarsteller John Wayne. Ich halte ihn für den Besten seiner Art, weil er einerseits durch seine Schauspielkunst die wahren Werte der Amerikaner darstellen und vermitteln konnte und andererseits er lebte auch das was er spielte. Kurz gesagt, er war das, was er uns in seinen Movies zeigte.

Das ich ein großer Fan von diesem großartigen Schauspieler bin, das kann man auch in meinem Arbeitszimmer sehen. Es gibt kaum eine Ecke, wo sein Konterfei nicht zu sehen ist. Eigentlich müsste ich ein noch viel größeres Zimmer haben, weil es sieht schon ziemlich "überladen" aus.

Auch versuche ich ihn etwas nachzueifern indem ich versuche stets aufrichtig und ehrlich zu sein.

In unserer Gesellschaft, die leider immer mehr zu einer "Ellenbogengesellschaft" wird, ist dies nicht immer leicht durchzusetzen. Im Grunde tut es mir schon in der Seele weh, zu sehen, das die eigene Umgebung immer egoistischer wird und die sozialen Strukturen der Gesellschaft, ja und auch zum Teil der Familien, immer mehr verfallen.

Vielleicht würde ein kleiner John Wayne in uns alllen dabei helfen hier eine Kehrtwende herbeizuführen.

 

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The american way of life

 

Bedingt durch die vielen Eindrücke aus dem Erlebten, den geliebten Western Movies und den schönen Country & Western songs, hat sich auch bei mir etwas geändert.

Man erkennt es schon an mein Äußeren, das ich in dieser Richtung (wie viele es auch sagen) eine Macke habe aber ich stehe zu meiner "Macke". Ich trage Western Boots, Jeans, Boloties, Western Shirts und Cowboyhut, fahre privat mit Vorliebe amerikanische Autos, träume von classischen Straßenkreuzern und versuche auch so zu leben wie die Amerikaner. Das geht im Grunde sehr einfach. Der Amerikaner, den wir so kennen gelernt hatten, ist offen, herzlich, einfühlsam, sorgsam, gerade heraus und er versteht zu leben. Er lebt nicht nur um zu arbeiten - er arbeitet um zu leben.

Auch habe ich noch einen großen Wunsch offen und das heißt "go west for ever". Das kann ich aber nur dann verwirklichen, wenn alle Weichen auf Grün gestellt sind und es keine Hindernisse jeglicher Art gibt.

 

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Politik

 

Auf diesem Feld bewege ich mich erst seit relativ kurzer Zeit.

In all den Jahren zuvor bin ich immer als braver Bürger zur Wahl gegangen, habe jedesmal das gleiche Kreuzchen gemacht und gehofft, das meine Partei als Sieger hervorgehen würde. Leider war das nicht immer der Fall. Für mich war bis dahin meine Pflicht als Bürger getan.

Irgendwann wurde ich mal neugierig und wollte mehr. Ich wollte mal versuchen mitzumischen, mal hinter die Kulissen schauen, meine eigenen Gedanken und Vorschläge mit einzbringen in die örtliche Politik. Ich wurde Mitglied im SPD Ortsverein Greven.

Aber ich habe schnell gemerkt, das auch dieses nicht nur sehr zeitaufwendig ist, sondern es fehlte mir sehr viel Grundwissen für diesen Bereich. Leider konnte ich wegen meines Berufes als Fernfahrer nie oder nur selten an den Versammlungen teilnehmen, denn diese fanden oder finden immer mitten in der Woche statt. Auch an den Wochenenden war meine Zeit sehr beschränkt und meistens immer auf familäre Angelegenheiten ausgerichtet.

Jetzt, da ich mein Berufsleben in andere Bahnen gelenkt habe und demnächst täglich wieder zu Hause bin, werde ich auch hier sicherlich einiges ändern und an den Sitzungen teilnehmen können.

Mittlerweile bin ich auch im Vorstand der AfA Steinfurt und versuche auch hier meine Gedanken und Meinungen einzubringen.

 

Update 22.11.2018 

Ich bin zwar nun seit einigen Jahren nur noch im Nahverkehr tätig und hatte gehofft, das ich mich dadurch auch mehr in unserem Ortsverein engagieren könnte aber durch unser 4-Schichtsystem in unserer Firma klappte dies aus Zeitgründen auch nicht. Auch die Mitarbeit bei der AfA Steinfurt habe ich aufgegeben, weil es zeittechnisch nicht hinzubekommen war.

Nun freue ich mich schon darauf bald Rentner zu sein um wenigsten dann im OV Greven mitarbeiten zu können.

 

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